
Du hast sicher schon etwas über CBD Öl gehört und möchtest wissen, ob sich die Einnahme von CBD Öl positiv auf deine Psyche auswirkt? In diesem Ratgeber zeigen wir dir, welche psychischen Beschwerden CBD Öl im Stande ist zu lindern. Diese Ausführungen werden mit Studien und Ergebnissen der Forschung untermauert.
Wir erklären, welche Neben- und Wechselwirkungen bei der Einnahme von CBD Öl auftreten können und ob du davon süchtig werden kannst. Außerdem bekommst du Informationen, ab wann und wie lange das Öl in deinem Körper wirkt und welche alternativen Methoden es noch gibt. Hier bekommst du Klarheit zu den wichtigsten Fragen rund um die Wirkung von CBD Öl auf die Psyche.
Das Wichtigste in Kürze
- Das aus der Cannabispflanze gewonnene Cannabinoid (CBD) in Form von Öl kann eine Vielzahl an psychischen Beschwerden lindern. Dazu zählen unter anderem Kopfschmerzen, Schlafprobleme, Depression und Angststörungen.
- CBD Öl ruft angenehme, entkrampfende und wohltuende Zustände nach der Einnahme hervor. Dadurch fühlt man sich oft entspannter, motivierter und Schmerzen können gelindert werden.
- CBD Öl ist im Allgemeinen sehr gut verträglich und es treten nur selten Neben- oder Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten auf. Ein längerfristiger Konsum ist unbedenklich und man wird von CBD Öl nicht süchtig.
Wirkung von CBD Öl auf die Psyche: Was du wissen solltest
Dieser Austausch kann jedoch gestört werden: Angst, Schlafstörungen, Erschöpfung und Depressionen sind nur einige Beispiele für eine Psyche, die aus dem Gleichgewicht geraten ist. Wenn man die Psyche mit Substanzen positiv beeinflussen möchte, so müssen diese Substanzen auf die Wahrnehmung oder die Reize direkt wirken. CBD hat das Potential, dies zu tun.
Welche Rolle spielt CBD bei der Wirkung auf unsere Psyche?
Das aus der Cannabispflanze gewonnene Cannabinoid (CBD) kann eine Vielzahl an psychischen Beschwerden lindern. (Bildquelle: Alissa De Leva/Pixabay)Die Cannabispflanze enthält über 100 Cannabinoide.
Cannabinoide sind chemische Verbindungen, die auch im Körper der Menschen vorkommen. In unserem Körper stecken Cannabinoid-Rezeptoren, an welchen die Cannabinoide andocken. Diese Rezeptoren beeinflussen dann die Freisetzung von Neurotransmittern im Gehirn.
Die bekanntesten und am besten erforschten Cannabinoide sind das psychoaktive Tetrahydrocannabinol (THC) und das nicht psychoaktive Cannabidiol (CBD).
Es ist noch nicht gänzlich geklärt, welche Prozesse alle über unser Endocannabinoid-System im Körper geregelt werden, aber es gibt Hinweise auf Auswirkungen bei Schmerz, Schlaf, Appetit und das Immunsystem.
CBD Öl kann an unsere Rezeptoren andocken und die Wirkung unserer körpereigenen Botenstoffe verstärken oder abschwächen.
Bei welchen psychischen Problemen kann CBD Öl eingesetzt werden?
Depression
Eine Depression ist eine psychische Störung, die durch eine Reihe von Symptomen gekennzeichnet ist. Dazu zählen unter anderem Antriebslosigkeit, Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Essstörungen und Gedanken an den Tod.
Mit CBD Ölen kann nicht immer die gesamte Krankheit der Depression geheilt werden, da Depressionen aus mehreren Symptomen bestehen. Einzelne Symptome können sich durch die Einnahme von CBD Öl jedoch bessern. So kann sich der Serotoninspiegel im Gehirn erhöhen.
Dieses Glückshormon führt zu besserer Laune, höherer Motivation und gesteigertem Appetit. Auch die Anspannung im Körper kann durch CBD gelöst werden. (1) Hierzu wurde zwar geforscht, doch die Ergebnisse spalten sich. Es konnten oft nur leichte Verbesserungen einzelner Symptome festgestellt werden.
Oxidativer Stress und Entzündungen
In den letzten Jahrzehnten wurde Cannabidiol (CBD) und den Auswirkungen auf Entzündungen und krebsbedingte Schmerzen große Aufmerksamkeit geschenkt. Entzündungen können auch durch eine psychisch instabile Verfassung auftreten.
In Studien wurde CBD antioxidative Wirksamkeit zugesagt, was auf einen möglichen Vorteil bei der Prävention von Herz-Kreislauf-Erkrankungen hindeutet. In Tiermodellen hat sich gezeigt, dass CBD das Fortschreiten verschiedener Krebsarten hemmt. (2)
Angststörung/Panikattacken
In einer großen Fallstudie wollte man feststellen, ob CBD zur Verbesserung von Angstzuständen führt. Es konnten Hinweise auf eine beruhigende Wirkung von CBD im Zentralnervensystem gefunden werden. 72 Erwachsene mit Bedenken hinsichtlich Angstzuständen wurden während der Studie mit CBD behandelt.
Die Angstwerte nahmen innerhalb des ersten Monats in 79,2% der Fälle ab und blieben während der Studiendauer verringert. In dieser Übersicht wurde CBD bei allen bis auf 3 Patienten gut vertragen. Fazit: Cannabidiol kann bei Angststörungen von Nutzen sein. (3)
Kopfschmerzen/Migräne
Bei einer Durchsicht der medizinischen Literatur zum Gebrauch von Cannabinoiden bei der Behandlung von Migräne, Kopf- und Gesichtsschmerzen wurden gehäufte Belege gefunden, die besagen, dass Cannabinoide sich für die Behandlung von Schmerzen - was auch für die Behandlung von Migräne und Kopfschmerzen gilt - eignen. (4)
Schlafprobleme
In einer retrospektiven Fallstudie wollten die Forscher die Schlafwerte der Probanden zu Studienbeginn und nach CBD-Behandlung gegenüberstellen. Die Schlafwerte verbesserten sich innerhalb des ersten Monats bei 48 Patienten (66,7%), schwankten jedoch im Laufe der Zeit.
Weitere kontrollierte klinische Studien sind jedoch erforderlich. Fazit: Aufgrund seiner beruhigenden Wirkung kann CBD Öl bei Schlafproblemen wirksam sein. (5)
Zu welchen positiven Zuständen kann die Einnahme von CBD Öl führen?
- Entspannung: CBD kann zur Entspannung von Körper und Geist beitragen, da in einer Studie die Cortisol-Ausschüttung durch CBD gehemmt werden konnte. Cortisol ist ein bekanntes Stresshormon. Getestet wurde dies in einer doppelblinden Studie mit 11 freiwilligen Teilnehmern. Durch diese kleine Studie sind die Werte daher nur mit Vorsicht zu genießen. (6)
- Stimmungsaufhellung: CBD Öl ist ein effektiver Stimmungsaufheller. Es kann wie schon erwähnt gegen Depressionen, Angstzustände und Stress wirken. (7)
- Motivationssteigerung: Antriebslosigkeit, Müdigkeit und Abgeschlagenheit können sich durch die Einnahme von CBD Ölen in eine Erhöhung der Motivation ändern. Dazu fehlen jedoch noch eindeutige klinische Studien. (8)
- Schmerzlinderung: CBD Öl kann bei der Behandlung von chronischen Schmerzen zahlreiche positive Effekte zeigen. Chronische Schmerzen können zum Beispiel durch Migräne und Entzündungen entstehen. (9)
Wie auch bei der Wirkung von CBD Öl gegen psychische Beschwerden kann gesagt werden, dass zu CBD im Zusammenhang mit der Entwicklung von positiven Zuständen der Psyche noch einiges an Forschung nötig ist. Ansonsten konnten diese Effekte nur in kleinen Gruppen nachgewiesen werden.
Welche CBD Öle können auf die Psyche wirken?
Öle mit 5 Prozent CBD werden verwendet, wenn das niedrig konzentrierte CBD Öl keinen Effekt zeigt. Wichtig zu beachten ist, dass nicht folgende Regel gelten darf: Je höher die CBD-Konzentration – desto größer ist der Effekt.
Denn CBD-Öl wirkt sehr individuell, da jeder Organismus anders reagiert. Bei einem Menschen reichen vielleicht bereits wenige Tropfen eines 5-prozentigen CBD-Öls aus, während bei einem anderen Menschen 10 Tropfen benötigt werden. Zeigt sich kein Effekt, kann die Dosis langsam erhöht werden.
Ab wann und wie lange wirkt CBD Öl auf die Psyche?
Die individuelle Wirkungsstärke von CBD Öl ist von Faktoren wie dem Alter, dem Gewicht und der Ernährungsweise des Konsumenten abhängig.
Die Wirkungsdauer von CBD ist von mehreren Faktoren abhängig: Vom Produkt, der Darreichungsform und vom Wirkstoffgehalt. Je langsamer die Wirkung eintritt, desto länger hält sie an. Die Wirkungsdauer von CBD Öl hängt davon ab, wie hoch die Qualität des Öles und die Dosierung gewählt wurden. In der Regel hält die Wirkung von CBD Öl 4-6 Stunden an.
Hoch dosierte Öle wirken länger, als niedrig dosierte Produkte und auch eine höhere Dosierung verspricht eine längere Wirkdauer. Der Maximalspiegel von CBD kann nach der Einnahme im Blut festgestellt werden, meist zeigt er sich nach 4-5 Stunden. CBD ist auch noch Tage nach der Einnahme im Blut nachweisbar.
Welche psychischen Nebenwirkungen können durch CBD Öl auftreten?
Ein Beispiel: Menschen, die an Parkinson litten, wurden einer Studie unterzogen und verspürten nach der Einnahme des Cannabinoids weniger Angst. Auch das stressbedingte Zittern nahm ab.(10)
CBD Öl ist im Allgemeinen sehr gut verträglich und es treten nur selten Neben- oder Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten auf. Es kann ohne große Bedenken eingenommen werden. Neben allgemeinen Nebenwirkungen wie Mundtrockenheit und Durchfall gibt es noch psychische Nebenwirkungen, die sich während der Einnahme von CBD Öl zeigen können.
Dazu zählen diese möglichen psychischen Nebenwirkungen (11):
- Müdigkeit
- Appetitlosigkeit
- leichte Benommenheit
- Einschlafstörungen
Mangelnde Qualität von CBD Ölen kann vermehrter zu Nebenwirkungen als hochwertige Qualität führen. Denn manche minderwertige Öle enthalten Pestizid-Rückstände oder Schwermetalle. Zu den Langzeitwirkungen von regelmäßigem CBD Konsum ist zurzeit relativ wenig bekannt. Ein längerfristiger Konsum von CBD Öl ist unbedenklich.
Welche Wechselwirkungen können durch CBD Öl und andere Medikamente auftreten?
Die gleichzeitige Einnahme von CBD und Antidepressiva sollte mit einem Arzt abgeklärt werden, da es hierbei zu Wechselwirkungen kommen kann. Mit folgenden Medikamenten kann es ebenfalls zu Wechselwirkungen kommen:
- Betablocker
- Blutverdünner
- entzündungshemmende Schmerzmittel
- Antibiotika
- Steroide
- Benzodiazepine
Diese Liste kann fortgeführt werden. Du solltest die gleichzeitige Einnahme von CBD Ölen und anderen Medikamenten immer mit deinem Arzt abklären, um Wechselwirkungen zu vermeiden.
Ist es gefährlich CBD Öl einzunehmen?
Gefahr | Beschreibung |
---|---|
Suchtpotential von CBD | Anders als Marihuana, welches typischerweise THC-Werte zwischen 10% und 30% enthält, macht CBD nicht süchtig bzw. abhängig. Das liegt daran, da CBD Öl entweder nur Spurenmengen, oder gar kein THC enthält. CBD Öl aus Hanf enthält in der Regel nicht mehr als 0,2% THC, also 33 Mal weniger als das am wenigsten wirksame Marihuana. |
Überdosierung | Eine Überdosierung ist bei CBD nicht möglich. Es konnten bisher keine negativen Effekte bezüglich negativer Effekte bei Überdosierung festgestellt werden. Höchstens eine starke Beruhigungswirkung, sodass einige Leute über starke Müdigkeit klagten, konnte bei starker Überdosierung festgestellt werden. |
Sterberisiko | Unbedenklich sind Dosen von bis zu 1500 Milligramm täglich. Solch eine hohe Dosis Cannabidiol nimmt aber kein Mensch normalerweise zu sich. Es gibt keine durch CBD herbeigeführten Todesfälle. |
Wenn du dir unsicher bist, wie viel CBD Öl pro Tag du einnehmen solltest, frage lieber einen Arzt, der sich mit alternativer Medizin und CBD Ölen gut auskennt. Damit bist du auf der sicheren Seite.
Welche Alternativen gibt es zu CBD Öl für psychische Zwecke?
Nicht jede/r verspürt durch die Einnahme von CBD Öl eine Linderung psychischer Beschwerden. Daher ist es wichtig zu wissen, dass auch Alternativen zur Behandlung psychischer Beschwerden existieren. Dazu zählen:
CBD Kapseln
CBD Kapseln enthalten die gleichen Inhaltsstoffe und sind daher eine Alternative zum CBD Öl. Sie eignen sich für Menschen, die das CBD in Tropfenform aufgrund des Geschmacks nicht im Mund behalten wollen, sondern eine Form suchen, die sofort geschluckt werden kann. Dies wird durch CBD Kapseln geboten.
Genügend Schlaf
Manchmal steckt hinter leichten psychischen Beschwerden auch einfach nur ein Schlafmangel oder zu wenig qualitativer bzw. tiefer Schlaf. Hierbei können Rituale und zeitiges Schlafengehen am Abend helfen, um den Körper wieder fitter zu machen.
Stressverminderung
Stress ist meist ein eindeutiges Symptom für psychische Beschwerden. Um Stress zu reduzieren solltest du immer wieder Pausen in den Alltag integrieren und Dinge tun, die dir Spaß machen. Dazu zählen zum Beispiel Yoga, Singen, Zeichnen, Sport, Sudoku, Freunde treffen und vieles mehr.
Mit Sport hältst du deinen Körper nicht nur in Form, sondern stärkst auch dein Immunsystem. Dadurch bist du vor psychischen Beschwerden auch um einiges besser geschützt.
Psychologische Hilfe & Gespräche
Neben den Alternativen, die hier angeführt werden, lohnt es sich, einen Gesprächspartner zu haben, mit dem man über alles reden kann und der einen ernst nimmt. Es ist unglaublich befreiend sich seine Sorgen von der Seele zu reden. Auch ein Psychologe kann dir helfen, deine psychischen Probleme zu lindern und positiv im Hier und Jetzt zu leben.
Antidepressiva
Wenn deine psychologischen Beschwerden bereits so fest gefahren sind und du eine diagnostizierte Depression hast, kann es sein, dass dir dein Arzt Antidepressiva verschreibt. Dies ist aber immer der letzte Schritt und sollte nur getan werden, wenn alle anderen Alternativen keine Linderung psychischer Beschwerden verschaffen.
Wenn du dir nicht sicher bist, welche Alternative neben CBD Öl zur Linderung deiner psychischen Beschwerden helfen könnte, sprich in jedem Fall vorher mit einem Psychologen und Arzt.
Fazit
In vielen Studien wurde bestätigt, dass Cannabinoid (CBD) in der Lage ist, eine beruhigende Wirkung auf das Zentralnervensystem auszuüben. CBD Öl kann eine Vielzahl an psychischen Beschwerden lindern. Dazu zählen unter anderem Kopfschmerzen, Schlafprobleme und Angststörungen.
Es kann jedoch nie die Krankheit geheilt werden, sondern immer nur Symptome gelindert werden. Das Öl ruft meist angenehme, entkrampfende und wohltuende Zustände nach der Einnahme hervor.
Doch nicht jede/r spürt die Wirkungen von CBD Öl gleich stark. Daher solltest du für dich selbst ausprobieren, ob dir CBD Öl hilft, deine Beschwerden zu verbessern. CBD Öl wird sehr gut vertragen und es treten nur selten Neben- oder Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten auf.
Ein längerfristiger Konsum ist unbedenklich und du kannst von dem Öl nicht abhängig werden. Die Studien sind jedoch meist klein und können daher nicht auf alle Menschen generalisiert werden. Es muss daher in jedem Fall noch mehr darüber geforscht werden, inwieweit CBD zur Linderung psychischer Beschwerden beitragen kann.
Bildquelle: Stajkovic / 123rf
Einzelnachweise (11)
1.
Sales AJ, Crestani CC, Guimarães FS, Joca SRL. Antidepressant-like effect induced by Cannabidiol is dependent on brain serotonin levels. Prog Neuropsychopharmacol Biol Psychiatry. 2018 Aug 30;86:255-261. doi: 10.1016/j.pnpbp.2018.06.002. Epub 2018 Jun 6. PMID: 29885468.
Quelle
2.
Pellati F, Borgonetti V, Brighenti V, Biagi M, Benvenuti S, Corsi L. Cannabis sativa L. and Nonpsychoactive Cannabinoids: Their Chemistry and Role against Oxidative Stress, Inflammation, and Cancer. Biomed Res Int. 2018 Dec 4;2018:1691428. doi: 10.1155/2018/1691428. PMID: 30627539; PMCID: PMC6304621.
Quelle
3.
Shannon S, Lewis N, Lee H, Hughes S. Cannabidiol in Anxiety and Sleep: A Large Case Series. Perm J. 2019;23:18-041. doi: 10.7812/TPP/18-041. PMID: 30624194; PMCID: PMC6326553.
Quelle
4.
Baron EP. Medicinal Properties of Cannabinoids, Terpenes, and Flavonoids in Cannabis, and Benefits in Migraine, Headache, and Pain: An Update on Current Evidence and Cannabis Science. Headache. 2018 Jul;58(7):1139-1186. doi: 10.1111/head.13345. PMID: 30152161.
Quelle
5.
Shannon S, Lewis N, Lee H, Hughes S. Cannabidiol in Anxiety and Sleep: A Large Case Series. Perm J. 2019;23:18-041. doi: 10.7812/TPP/18-041. PMID: 30624194; PMCID: PMC6326553.
Quelle
6.
Zuardi, Antonio & Guimarães, Francisco & Moreira, Ayrton. (1993). Effect of cannabidiol on plasma prolactin, growth hormone and cortisol in human volunteers. Brazilian journal of medical and biological research = Revista brasileira de pesquisas médicas e biológicas / Sociedade Brasileira de Biofísica ... [et al.]. 26. 213-7.
Quelle
7.
Blessing EM, Steenkamp MM, Manzanares J, Marmar CR. Cannabidiol as a Potential Treatment for Anxiety Disorders. Neurotherapeutics. 2015 Oct;12(4):825-36. doi: 10.1007/s13311-015-0387-1. PMID: 26341731; PMCID: PMC4604171.
Quelle
8.
Zlebnik NE, Cheer JF. Beyond the CB1 Receptor: Is Cannabidiol the Answer for Disorders of Motivation? Annu Rev Neurosci. 2016 Jul 8;39:1-17. doi: 10.1146/annurev-neuro-070815-014038. Epub 2016 Feb 24. PMID: 27023732; PMCID: PMC5818147.
Quelle
9.
Karst M, Wippermann S. Cannabinoids against pain. Efficacy and strategies to reduce psychoactivity: a clinical perspective. Expert Opin Investig Drugs. 2009 Feb;18(2):125-33. doi: 10.1517/13543780802691951. PMID: 19236260.
Quelle
10.
de Faria SM, de Morais Fabrício D, Tumas V, Castro PC, Ponti MA, Hallak JE, Zuardi AW, Crippa JAS, Chagas MHN. Effects of acute cannabidiol administration on anxiety and tremors induced by a Simulated Public Speaking Test in patients with Parkinson's disease. J Psychopharmacol. 2020 Feb;34(2):189-196. doi: 10.1177/0269881119895536. Epub 2020 Jan 7. PMID: 31909680.
Quelle
11.
Iffland K, Grotenhermen F. An Update on Safety and Side Effects of Cannabidiol: A Review of Clinical Data and Relevant Animal Studies. Cannabis Cannabinoid Res. 2017 Jun 1;2(1):139-154. doi: 10.1089/can.2016.0034. PMID: 28861514; PMCID: PMC5569602.
Quelle