
Die beruhigenden und schmerzlindernden Effekte von Cannabis sind bereits seit Jahrhunderten bekannt. Mehr und mehr treten Produkte mit den Wirkstoffen der Hanfpflanze aus dem Schatten der alternativen Heilmethoden hervor und finden ihren Weg in die klassische Schulmedizin.
Der Markt rund um CBD-Produkte ist in stetigem Wachstum begriffen. Sehr beliebt ist dabei das CBD Öl, wobei es sich um die am besten verwertbare Form von CBD handelt (1).
Aber nicht nur für Menschen ist die Wirkung des Hanfextrakts interessant. Viele Katzenbesitzer stellen sich die Frage, ob ihr vierbeiniger Freund nicht ebenfalls von den positiven Effekten von CBD profitieren kann. In diesem Artikel zeigen wir dir, wie CBD Öl bei Katzen wirkt und worauf du bei der Verabreichung machen solltest.
Das Wichtigste in Kürze
- CBD Öl hat keinen berauschenden Effekt und wird aufgrund seiner entspannenden und anti-inflammatorischen Wirkung überwiegend zur Beruhigung und zur Schmerztherapie eingesetzt.
- Obwohl die wissenschaftliche Studienlage bislang eher dünn ist, herrscht unter Tierhaltern der Konsens, dass CBD Öl auch bei Katzen positive Wirkung zeigt. Die möglichen Nebenwirkungen sind dabei gering.
- Du solltest deinem Stubentiger kein Vollserum verabreichen. Achte darauf, dass das CBD Öl frei von Terpenen ist, da Katzen diesen Stoff nicht abbauen können.
CDB Öl für Katzen: Was du wissen solltest
CBD für den menschlichen Gebrauch ist mittlerweile relativ etabliert. Es finden sich CBD-Erzeugnisse, die geschluckt, inhaliert oder über die Haut mittels Salben oder Cremes aufgenommen werden. Viele Personen schwören auf die wohltuende Wirkung des Cannabinoids.
Auch die Auswahl an CBD-Produkten für Katzen wächst. Deshalb wollen wir dir an dieser Stelle genauer erklären, was du beachten solltest, wenn du deinem Vierbeiner CBD Öl verabreichen möchtest.
Wie wirkt CBD bei Katzen?
Alle diese Lebewesen bilden körpereigene Cannabionide, die dem aus Hanf gewonnenen CBD in der Wirkung sehr ähnlich sind. Cannabinoid, das körpereigene ebenso wie das zusätzlich über CBD-Präparate aufgenommene, spricht die Nervenfunktionen an.
Wird CBD aufgenommen, dann gelangt es (z.B. über die Schleimhäute) in den Blutkreislauf und wird so in den restlichen Körper weitergeleitet. Im Gehirn dockt es an das Endocannabinoid-System, das einen Teil des Nervensystems bildet, an und entfaltet dort seine volle Wirksamkeit.
Bei Katzen, ebenso wie beim Menschen, wirkt CBD folgendermaßen:
- Lindert Schmerzen und hemmt Entzündungen
- Wirkt beruhigend und entspannend
- Löst Angstzustände und reduziert Stress
- Stärkt das Immunsystem
- Unterstützt das Verdauungssystem
- Verbessert neurologische Funktionen
- Verbessert die Beweglichkeit des Tieres
Das ECS ist Teil eines komplexen Netzwerkes und spielt eine Rolle bei der Regulation verschiedener Prozesse im Körper. So ist es am Austausch von Organismus und Gehirn beteiligt und nimmt somit auch Einfluss auf die Bewegungen der Muskeln und das Schmerzempfinden.
Bei welchen Krankheiten und Leiden hilft CBD Öl für Katzen?
Um dir einen genaueren Überblick über den Wirkungskreis von CBD zu verschaffen, haben wir eine Aufzählung der Krankheiten und Beschwerden zusammengestellt, bei denen positiven Effekte des Wirkstoffes berichtet wurden:
- (Chronische) Schmerzen (2, 3, 4)
- Epilepsie (5, 6, 7)
- Arthritis (8)
- Krebs (9, 10)
- Neurologische Erkrankungen (11)
- Psychologische Erkrankungen (12)
- Angstzustände (13)
- Infektionen und Entzündungen (14)
An dieser Stelle sei angemerkt, dass die objektive Studienlage zur Wirkung von CBD bei Tieren generell sehr dünn ist und Untersuchungen an Menschen und Hunden häufig auf die Wirksamkeit bei Katzen schließen.
Das ändert jedoch nichts an der Tatsache, dass viele Katzenbesitzer von der positiven Wirkung berichten, die die Einnahme von CBD Öl auf ihren Vierbeiner hat, insbesondere zur Linderung von Schmerzen und zur Bekämpfung von Nervosität und Angstzuständen.
Ist CBD für Katzen legal?
THC ist die psychoaktive Substanz in der Cannabispflanze und ruft eine berauschende Wirkung hervor. Der Anbau von THC-reichen Hanfsorten ist in Deutschland und den meisten anderen Ländern der Welt illegal.
CBD bezeichnet einen nicht psychoaktiven Wirkstoff, der aus industriellen Nutzhanfsorten gewonnen wird. Diese fallen nicht unter das Betäubungsmittelgesetz, da sie nur einen sehr geringen Wert an THC enthalten dürfen (maximal 0,2 Prozent).
CBD löst also keinen Rauschzustand aus und unterliegt strengen EU-Richtlinien für den Anbau und die Verarbeitung.
Gemäß dem deutschen Arzneimittelgesetz gilt CBD Öl als Nahrungsergänzungsmittel und kann als solches sowohl von Menschen als auch von Tieren konsumiert werden. Grundsätzlich dürfen CBD-Präparate nur an volljährige Personen, die das 18. Lebensjahr vollendet haben, verkauft werden.
Für welche Altersstufe eignet sich CBD Öl bei Katzen?
Andere Leiden, wie Epilepsie, Angstzustände oder Entzündungen, hängen nicht mit den Lebensjahren der Katze zusammen und können sich in jedem Alter bemerkbar machen.
Zudem gibt es keine wissenschaftlichen Erkenntnisse, die belegen, dass CBD in einer bestimmten Altersstufe weniger wirksam oder sogar schädlich sein könnte. Somit kannst du deiner Katze CBD-Öl problemlos in jedem Stadium ihres Lebens verabreichen.
Welches CBD Öl eignet sich für Katzen?
Diese machen sich unter anderem durch Verdauungsprobleme und generelles Unwohlsein bemerkbar. Auf Dauer kann die Einnahme von Terpenen bei Katzen Leber- und Nierenschäden verursachen, die im schlimmsten Fall sogar zum Tod führen können.
Achte deshalb darauf, deiner Katze kein Vollserum zu verabreichen, sondern ein Produkt, das keine Terpene enthält. Um auf Nummer sicher zu gehen, kannst du dich für einen Hersteller entscheiden, der CBD Öl für Katzen verkauft und seine Produkte explizit als frei von Terpenen deklariert.
Damit hast du die Gewissheit, dass du deiner Katze das Öl bedenkenlos verabreichen kannst, ohne Nebenwirkungen befürchten zu müssen.
In der Regel besteht CBD Öl aus CBD-Extrat und einem Trägeröl. Für hochwertiges CBD-Öl verwenden Hersteller in der Regel Hanföl als Trägeröl, es gibt aber auch Präparate mit anderen Ölen, (z.B. Fisch-, Oliven- oder Sonnenblumenöl).
Für Katzen lohnt sich die Suche nach einem Produkt mit Fischöl, da dieses dem Vierbeiner unter Umständen besser schmeckt als pflanzliche Öle und somit leichter angenommen wird.
Auf welche Qualitätssiegel sollte ich beim CBD Öl für meine Katze achten?
Viele CBD Öle auf dem Markt besitzen zertifizierte Bio-Qualität. Generell bedeutet Bio-Landbau, dass beim Anbau der Hanfpflanzen vollständig auf Herbizide, Pestizide oder andere chemische Mittel verzichtet wird und die Pflanzen viel natürlichem Licht ausgesetzt sind. Die Pflanzen sind nicht genverändert und kommen in der Regel bei der Herstellung nicht mit Zusatz- oder Schadstoffen in Berührung.
Hanf gilt als sogenannter Bioakkumulator, was bedeutet, dass er alle Stoffe aus seiner Umgebung aufnimmt - neben guten leider auch Schadstoffe.
Daher ist es immer ratsam, sich für ein Produkt zu entscheiden, das aus Hanfpflanzen aus EU-Landwirtschaft hergestellt wurde. Beim Anbau innerhalb Europas kannst du als Konsument davon ausgehen, dass der Boden nicht mit Schwermetallen belastet ist. Strenge EU-Kontrollen gewährleisten zusätzlich die Sicherheit des Produkts für den Endverbraucher.
Wie verabreiche ich meine Katze CBD Öl?
- Pipette: Mithilfe einer Pipette kann das Öl direkt in das Maul der Katze gegeben werden. Einige Anbieter verwendet einen speziellen Gummiaufsatz für das Fläschchen. Dies erleichtert die Verabreichung der Tropfen und verhindert, dass die Glaspipette zerbissen werden kann. Allerdings ist diese Darreichungsform für unruhige, ängstliche und gestresste Tiere weniger gut geeignet.
- Futter: Am einfachsten ist es, das CBD Öl unter das Futter der Katze zu mischen. Die Öltropfen ziehen in die Nahrung ein, welche das Tier frisst und somit gleichzeitig das CBD zu sich nimmt.
- Fell: Alternativ kannst du das das CBD Öl auch auf die Pfote deines Haustieres tröpfeln, wo es dann von der Katze abgeleckt und aufgenommen wird.
Unter Umständen musst du etwas experimentieren und verschiedene Methoden testen, bis du eine Variante findest, die für deine Katze angenehm ist.
Wie sollte CBD Öl für Katzen dosiert werden?
Es empfiehlt sich, mit einem 2-5 prozentigen Konzentrat zu beginnen und zu beobachten, wie die Katze darauf reagiert. Sollte sich keine Besserung zeigen oder eine schwere Krankheit vorliegen, so kannst du auf eine höhere Konzentration, zum Beispiel 10 Prozent, umsteigen.
Auch die Krankheitsgeschichte des Tieres spielt bei der Dosierung von CBD Öl eine Rolle. Wird es als Nahrungsergänzungsmittel verwendet, reicht eine kleine Menge des Öls in der Regel aus. Leidet dein Stubentiger an akuten oder chronischen Beschwerden, so ist möglicherweise eine höhere Dosis erforderlich.
Zur Orientierung findest du hier Richtwerte für die korrekte Dosierung von CBD Öl bei Katzen:
Dosierung | Tägliche Menge (pro 5 kg Körpergewicht) | Beschwerden |
---|---|---|
Leicht | 1 Tropfen | Nervösität, innere Unruhe, Depression, zur Unterstützung der Verdauung und des Immunsystems |
Mittel | 3 Tropfen | Entzündungen, Infektionen, Asthma, Arthritis |
Stark | 5 Tropfen | Chronische Schmerzen, bei akuten epileptischen Anfällen |
Nutze diese Tabelle bitte nur als Richtwert und berücksichtige bei der konkreten Dosierung immer die individuellen Umstände deines Haustieres. Sprich die Einnahme im Zweifelsfall mit einem Tierarzt ab. Dieser kann nicht nur beratend zur Seite stehen, sondern auch dabei helfen, die körperlichen Signale des Tieres richtig zu deuten und die Wirkung von CBD zu überwachen.
Die Anzahl an CBD-Rezeptoren und auch das Tempo, mit dem der Stoffwechsel die Wirkstoffe abbaut können sich von Katze zu Katze leicht unterscheiden. Daher gibt es keine Dosis, die für alle Tiere gleich gut wirkt. Zu Beginn ist es eventuell notwendig, ein wenig zu experimentieren, bis du die richtige Dosis gefunden hast.
Welche Neben- oder Wechselwirkungen können durch die Verabreichung von CBD Öl bei Katzen auftreten?
In einer Studie wurde beobachtet, dass es bei Katzen zu leichten unerwünschten Erscheinungen bei der Gabe von CBD Öl kam. Konkret wurde übermäßiges Lecken des Fells und Kopfschütteln während der Einnahme festgestellt (15).
Die Studie untersuchte die Wirkung einer einmalige Verabreichung. Es ist zu vermuten, dass sich die Tiere bei regelmäßigem Verzehr des Öls daran gewöhnen und die beschriebenen Symptome verschwinden (16).
Für den unwahrscheinlichen Fall, dass es zu einer Überdosierung mit CBD Öl kommt, dann äußert sich dies durch Symptome wie Schläfrigkeit, Erbrechen, Durchfall oder temporäre Schwäche.
Sobald du die Dosis reduzierst, verschwinden die unerwünschten Begleiterscheinungen in der Regel schnell wieder.
Bleiben die Nebenwirkungen bestehen oder vermutest du, dass die Einnahme von CBD Öl deiner Katze grundsätzlich nicht bekommt, dann brich die Behandlung umgehend ab. Auch in diesem Fall sollte sich das Befinden deines Stubentigers rasch wieder normalisieren.
Vorsichtig sein solltest du bei trächtigen Katzen oder Tieren, die parallel dazu andere Medikamente nehmen (17). Konsultiere in diesen Fällen einen Tierarzt, um eventuelle Probleme, wie die negative Beeinflussung der Funktionstätigkeit der Plazenta, ausschließen zu können und sicherzugehen, dass das CBD Öl die Effektivität von anderen Medikamenten nicht hemmt.
Fazit
Als Öl ohne den Zusatz von Terpenen kann CBD Katzen sehr leicht verabreicht werden. In den allermeisten Fällen wird der Wirkstoff vom Körper der Katze sehr gut aufgenommen und verwertet.
Hol dir im Zweifel Rat bei einem Tierarzt deines Vertrauens. Richtig verabreicht jedoch können Katzen, ebenso wie wir Menschen, von der entspannenden und anti-inflammatorischen Wirkung von CBD profitieren.
Bildquelle: gKXKBY-C-Dk / unsplash
Quelle: https://nordicoil.de/cbd-oel-fuer-katzen-fisch-250-10
Einzelnachweise (17)
1.
Bartner LR, McGrath S, Rao S, Hyatt LK, Wittenburg LA. Pharmacokinetics of cannabidiol administered by 3 delivery methods at 2 different dosages to healthy dogs. Can J Vet Res. 2018 Jul;82(3):178-183. PMID: 30026641; PMCID: PMC6038832.
Quelle
2.
VanDolah HJ, Bauer BA, Mauck KF. Clinicians' Guide to Cannabidiol and Hemp Oils. Mayo Clin Proc. 2019 Sep;94(9):1840-1851. doi: 10.1016/j.mayocp.2019.01.003.
Quelle
3.
Haroutounian S, Ratz Y, Ginosar Y, Furmanov K, Saifi F, Meidan R, Davidson E. The Effect of Medicinal Cannabis on Pain and Quality-of-Life Outcomes in Chronic Pain: A Prospective Open-label Study. Clin J Pain. 2016 Dec;32(12):1036-1043. doi: 10.1097/AJP.0000000000000364.
Quelle
4.
Romero-Sandoval EA, Fincham JE, Kolano AL, Sharpe BN, Alvarado-Vázquez PA. Cannabis for Chronic Pain: Challenges and Considerations. Pharmacotherapy. 2018 Jun;38(6):651-662. doi: 10.1002/phar.2115. Epub 2018 May 16. PMID: 29637590.
Quelle
5.
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Quelle
6.
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Quelle
7.
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8.
Brioschi FA, Di Cesare F, Gioeni D, Rabbogliatti V, Ferrari F, D'Urso ES, Amari M, Ravasio G. Oral Transmucosal Cannabidiol Oil Formulation as Part of a Multimodal Analgesic Regimen: Effects on Pain Relief and Quality of Life Improvement in Dogs Affected by Spontaneous Osteoarthritis. Animals (Basel). 2020 Aug 26;10(9):1505. doi: 10.3390/ani10091505.
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9.
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10.
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12.
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14.
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Quelle