Zuletzt aktualisiert: 13. Dezember 2022

Kurkuma - das preiswerte, gelbe Gold aus den Tropen. Du bist auf die Pflanze Kurkuma gestoßen, hast von ihrem vielversprechenden Hauptwirkstoff Curcumin gehört und bist dir nicht sicher, was Curcumin wirklich ist oder wie es wirkt. Hier bist du genau richtig, um alles Wissenswerte über die Wirkung von Curcumin zu erfahren.

Kurkuma, auch unter anderem Gelbwurz, gelber Ingwer, oder Safranwurz genannt, wird auch zur Gelbfärbung in der Nahrungsmittelindustrie sowie bei Kosmetika eingesetzt. Vor allem bekannt ist es aber als Gewürz oder Arzneimittel. Es stammt ursprünglich aus Südasien und wird in Indien schon seit mehr als 4000 Jahren verwendet. Kurkuma ist Bestandteil der Ayurvedischen Medizin und gilt dort als "heißes" Gewürz.

Heiß bedeutet hier, Kurkuma wird eine reinigende und Energie-spendende Wirkung zugesprochen. Inwiefern der aus der Kurkuma-Pflanze stammende Wirkstoff Curcumin in der heutigen Medizin eine Rolle spielt, soll im weiteren Verlauf erörtert werden. (1, 3)




Das Wichtigste in Kürze

  • Der Wirkstoff Curcumin besitzt antioxidative, antiseptische und antientzündliche Wirkungen. Ihnen wird nachgesagt behilflich beim Bekämpfen von verschiedensten Krankheiten für den menschlichen Körper zu sein.
  • Die Bioverfügbarkeit von Curcumin ist problematisch, da es schlecht wasserlöslich ist und sehr schwer vom menschlichen Körper aufgenommen wird.
  • Curcumin gibt es in vielen verschiedenen Darreichungsformen, wie zum Beispiel in Form von Kapseln, Pulver und Salben. Wichtig dabei ist, dass du dich ausreichend darüber informierst, wie das enthaltene Curcumin konzentriert ist und du darauf abgestimmt, die richtige Menge zu dir nimmst.

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Wie gesund ist Curcumin wirklich?

Was ist der Unterschied zwischen Kurkuma und Curcumin? Curcumin ist die am besten untersuchte antientzündliche Komponente aus dem Wurzelstock, dem sogenannten Rhizom von der Pflanzenart Curcuma longa aus der Gattung der Ingwergewächse. Besonders das Kurkuma-Trockenpulver wird sehr häufig zum Kochen verwendet. Die besondere würzige und scharfe Geschmacksnote eignet sich gut zum Verfeinern von Gereichten aller Art.

Curcumin Wirkung

Curcumin ist der Wirkstoff der aus der Kurkumawurzel gewonnen wird. Bildquelle: Steve Buissinne / Pixabay

Curcumin hat nachweislich antioxidative, antiseptische und antientzündliche Wirkungen. Das Rhizom wird auch als pflanzliche Arznei verwendet. Die Curcuminoide verleihen der Knolle ihre gelbliche Farbe. Das Curcumin macht circa 60 % davon aus. Das ätherische Öl in dem Wurzelstock hingegen macht circa 5 % aus und besteht unter anderem aus alpha-Turmeron und Zingiberen. (2)

Wie wirkt Curcumin auf den menschlichen Körper?

Die bisherigen wissenschaftlichen Erkenntnisse dazu stammen vorwiegend aus Laborexperimenten.

Curcumin Wirkung

Verschiedene Laborexperimente sollen die Wirksamkeit von Curcumin bestätigen. Bildquelle: Michal Jarmoluk / Pixabay

Nur weil Kurkuma im Labor einen medizinischen Effekt hervorruft, heißt das noch lange nicht, dass dieser auch bei der Anwendung beim menschlichen Körper ausgelöst wird. Das lässt sich erst in entsprechenden Studien nachweisen. Aufgrund seiner chemischen Struktur ist Curcumin allerdings schlecht wasserlöslich und wenig stabil. Daher wird der Wirkstoff vom menschlichen Körper nur in geringen Dosen aus dem Darm und in Zellen aufgenommen. (13)

Außerdem wird ein großer Teil direkt über den Darm und die Leber wieder ausgeschieden (First-Pass-Effekt). Die Bioverfügbarkeit von Curcumin ist also stark eingeschränkt. Die Wirksamkeit dieses pflanzlichen Arzneimittels konnte zwar noch nicht vollständig durch klinische Studien bestätigt werden, ist aber für viele plausibel und kommt daher seit mindestens 30 Jahren (einschließlich mindestens 15 Jahren innerhalb der EU) zum Einsatz. Aufgrund seiner nachgesagten medizinisch, beliebten Wirkungsweisen bieten derzeit knapp 100 Unternehmen verschiedene Curcumin-Produkte an. Die gängigsten Formen davon sind:

Es fehlen aber heutzutage noch weitere größere randomisierte, placebokontrollierte Studien um die Wirksamkeit von Curcumin vollständig erfassen und analysieren zu können. (1, 2, 16)

Auf welche Krankheiten kann sich die Einnahme von Curcumin positiv auswirken?

Es gibt zahlreiche Theorien auf welche Krankheiten sich die Einnahme von Curcumin positiv auswirken kann. Wir haben die wichtigsten Krankheitsbilder im Zusammenhang mit Curcumin genauer betrachtet:

Blähungen und Völlegefühl

Curcumin ist ein verdauungsförderndes Mittel. Die Inhaltsstoffe regen unter anderem die Leber dazu an, mehr Gallensäuren auszuschütten. Diese binden an Nahrungsfette und machen wiederum das Fett verdaulich. Dadurch wird eine Linderung von Blähungen erzeugt, sowie eine Verlangsamung der Verdauung und ein verringertes Völlegefühl hervorgerufen. (17, 19)

Vorteile
  • Produktion von mehr Gallensäure und verdaulicheren Fetten
  • Linderung von Blähungen
  • Verlangsamte Verdauung
  • Verringertes Völlegefühl
Nachteile
  • mögliche Nebenwirkungen: z.B. Durchfall, Erbrechen, Magen-Darm-Probleme, Magenkrämpfe

Kleine Studien zeigen, dass Kurkumaextrakt in hoher Dosierung sich günstig auf den Verlauf und das Auftreten von Schüben bei der chronisch-entzündlichen Darmerkrankung Colitis ulcerosa auswirkt. Die Studienteilnehmer nahmen Kurkuma dabei allerdings ergänzend zur Standardtherapie ein. Curcumin lässt sich folglich gut bei gastroenterologischen Erkrankungen einsetzen.

Lebererkrankungen

Die Einnahme von Curcumin kann auch bei Lebererkrankungen förderliche Effekte haben. Es konnte nachgewiesen werden, dass nanopartikuliertes Curcumin die zellulären ROS-Spiegel nicht nur aufrechterhält, sondern zudem auch zelluläre antioxidative Enzyme erhöht, eine übermäßige Zerstörung der Mitochondrien verhindert und Fettveränderungen und Entzündungen in CCl4-behandelten Rattenhepatozyten verringert.

Curcumin kann CCl4-induzierten oxidativen Leberstress unterdrücken. Eine Verringerung der Aktivitäten von Serumaspartataminotransferase (AST) und Alanintransaminase (ALT) sowie des Gehalts an Lipidperoxidase kann mithilfe von Curcumin erreicht werden. Es könnte auch den GSH-Gehalt in der Leber erhöhen. (9, 10)

Vorteile
  • Aufrechterhaltung des zellulären ROS-Spiegels
  • Erhöhung zellulärer antioxidativer Enzyme
  • Verhinderung übermäßiger Zerstörung der Mitochondrien
  • Verringerung von Fettveränderungen und Entzündungen
Nachteile
  • mögliche Nebenwirkungen, z.B. toxische Leberentzündung

Aufgrund der überwiegend positiven Effekte kann der zusätzliche Einsatz vom Curcumin-Wirkstoff bei Lebererkrankungen in Betracht gezogen werden.

Diabetes

Auch bei der Behandlung von Diabetes kann Curcumin positive Auswirkungen hervorrufen. Es wird häufig zur Regulierung des Blutzuckerspiegels bei Diabetes eingesetzt. Es wird davon ausgegangen, dass die Einnahme von Curcumin für einen konstanten Blutzuckerspiegel sorgen kann.

In einer offenen, randomisierten Kontrollstudie wurden über 10 Tage hinweg acht Typ-2-Diabetiker mit Curcumin-Kapseln unter Glyburid-Therapie behandelt. Die Ergebnisse zeigen, sowohl eine signifikante Verringerung der Spiegel von Blutzucker, LDL, VLDL und Triglyceriden als auch eine Erhöhung des Gehalts an HLDL. (11, 12)

Vorteile
  • Regulierung des Blutzuckerspiegels möglich
  • Verringerung von Blutzucker-, LDL-, VLDL- und Triglyceridenspiegel
  • Erhöhung des HLDL-Gehalts
Nachteile
  • mögliche Nebenwirkungen, z.B. Übelkeit

Die Kombination von Curcumin-Kapseln mit Glyburid können also wirklich möglicherweise zu einer besseren Blutzuckerkontrolle bei Diabetikern beitragen.

Antientzündliche Effekte

Entzündungen spielen eine zentrale Rolle sowohl im Wundheilungsprozess, als auch bei der Bekämpfung von Infektionen. In der Regel kann in zwei Entzündungsstadien unterteilt werden:

  • akute Entzündungen: Im Anfangsstadium einer Entzündung wird von einer akuten Entzündung gesprochen. Sie hält nur über eine geringe Zeitspanne an und wird durch die Aktivierung des Immunsystems zwar automatisch bekämpft. Curcumin kann diesen Vorgang zusätzlich unterstützen.
  • chronische Entzündungen: Treten Entzündungen über einen längeren Zeitraum immer wieder auf spricht man von einer chronischen Entzündung. In diesem zweiten Stadium der Entzündung, kann Curcumin zur Bekämpfung von verschiedenen chronischen Krankheiten wie Fettleibigkeit, Diabetes, Arthritis, Pankreatitis, Herz-Kreislauf-, neurodegenerative und Stoffwechselerkrankungen sowie bestimmte Krebsarten zu Hilfe herangezogen werden.

Laboruntersuchungen zeigen, dass Curcumin sich aufgrund der entzündungshemmenden Effekte positiv auf akute und chronische Entzündungen auswirken kann. Curcumin zusammen mit CBD und Boswellia beispielsweise ist eine äußerst potente Variation, um akute oder chronische Entzündungen in deinem Körper zu senken. Alle drei Wirkstoffe greifen Enzyme im Körper an und hemmen deren antiinflammatorische Wirkung. (18, 21)

Vorteile
  • Hemmung antiinflammatorischer Wirkung
  • Blockierung von Entzündungsvorgängen
  • Schmerzminderung
Nachteile
  • mögliche Nebenwirkungen, z.B. unerwünschte allergische Reaktionen

Vermutlich bindet Curcumin an Enzyme, die wiederum an Entzündungsvorgängen im Körper beteiligt sind und blockiert diese. Auch gibt es kleine Analysen zu Arthrose, also Gelenkverschleiß. Möglicherweise mindert Curcumin hier Schmerzen und Gelenksteifigkeit, die beispielsweise bei einer Kniearthrose auftreten. Aus den klein angelegten Studien geht hervor, dass Curcumin bei entzündlichen Erkrankungen eingesetzt werden kann. Hier fehlen jedoch größer angelegte Studien, die die Evidenz beweisen.(4, 7)

Krebshemmende Effekte

Curcumin zeigt unter anderem auch möglicherweise krebsvorbeugende und krebshemmende Effekte bei verschiedenen Krebsarten. In Tierversuchen beispielsweise zeigt die Substanz entzündungshemmende und immunmodulierende Effekte auf Gewebe. Speziell in Versuchen in der Petrischale mit Krebszellen wirkt Kurkuma nicht nur wachstumshemmend, sondern kann auch eine Unterdrückung der Metastasierung und einen frühzeitigen Zelltod auslösen.

Vorteile
  • Krebsvorbeugende Effekte
  • Krebswachstumshemmende Effekte
  • Unterdrückung der Metastasierung
  • frühzeitiger Zelltod
  • Unterstützende Effekte bei Chemotherapie/ Bestrahlung
Nachteile
  • schlechte Bioverfügbarkeit, extrem hoher Curcumin-Konsum erforderlich
  • mögliche Wechselwirkungen mit oralen Krebsmitteln wie Palbociclib, Capecitabin und Enzalutamid

Desweiteren kann die Substanz Krebszellen empfänglicher für die Wirkung von Chemotherapie und Bestrahlung machen. Krebspatienten müssten aber wenn überhaupt sehr hohe Mengen konsumieren, um eine systemische Wirkung zu erzielen. Um dieses Problem zu umgehen, werden – zumeist noch in präklinischen Studien – verschiedene Derivate von Kurkuma sowie Nanopartikel auf die Aufnahme bei oraler Gabe hin untersucht.

Neben den Daten aus Tierversuchen stammen Studienergebnisse zum Wirkstoff Curcumin oftmals aus frühen klinischen Studien (Phase I und II). Es handelt sich also hauptsächlich um Daten, welche die Sicherheit und Verträglichkeit von Curcumin bei Krebspatienten über kurze Zeiträume (Wochen bis wenige Monate) beschreiben. In den wenigen randomisierten kontrollierten Studien, die es zu Kurkuma gibt, brachte die Behandlung bei Prostatakrebs und Brustkrebspatienten keine nachweisliche Verbesserung verglichen mit der jeweiligen Kontrollgruppe. (1, 6, 8)

Welche Nebenwirkungen kann die Einnahme von Curcumin mit sich bringen?

Nicht unterschätzt werden sollte, dass in der Leber Wechselwirkungen zwischen Curcumin und unterschiedlichen Enzymen auftreten können. Die Auswirkungen für den Menschen in der klinischen Praxis sind weitestgehend unklar, da die Daten aus der Grundlagenforschung stammen. 2018 wurde in den "Annals of Oncology" ein Brief an die Herausgeber veröffentlicht, der von zwei Fällen berichtet: Die Einnahme von Kurkuma – einmal kombiniert mit Piperin – senkte bei bislang zwei Brustkrebspatientinnen die Wirkspiegel von Everolimus (Afinitor®) erheblich, und zwar unter den notwendigen therapeutischen Wirkspiegel (> 10 ng/ml). Darüber hinaus wurden Wechselwirkungen mit oralen Krebsmitteln wie Palbociclib, Capecitabin und Enzalutamid beobachtet.

Auch muss man auf mögliche Wechselwirkungen achten, wenn man Kurkuma als Nahrungsergänzungsmittel in Kapselform zu sich nimmt. Zeitgleich sollte beispielsweise keine Aspirin-Tablette eingenommen werden. Denn die Kombination kann zu verstärkten Blutungen führen, die sich auf die Periode, bei einer Schnittverletzung oder Nasenbluten auswirken können. Dasselbe gilt für alle gängigen Blutverdünner. (1, 20)

Kurkuma Arzneimittel sollten zudem nur bei Erwachsenen angewendet werden.

Nebenwirkungen: Kurkuma ist normalerweise sehr gut verträglich und verursacht wenig Nebenwirkungen. Einzelne Veröffentlichungen berichten allerdings, dass die Einnahme von Curcumin Durchfall, Erbrechen, Magen-Darm-Probleme, Magenkrämpfe, allergische Dermatitis, Kontakturtikaria und toxische Leberentzündung als Folge mit sich bringen können. (1)

Was ist bei der Anwendung von Cucurmin genau zu beachten?

Grundsätzlich kann jeder geschlechtsunabhängig den Wirkstoff Curcumin zu sich nehmen. Curcumin muss auch nicht zwingend zum gleichen Zeitpunkt genommen werden, wenn entsprechende Symptome auftreten. Häufig entfaltet sich die Wirkung von Curcumin erst nach ein paar Wochen nach der Einnahme. Zu beachten ist allerdings, dass Curcumin kaum wasserlöslich ist und nur in geringem Maß über den Darm aufgenommen wird.

Curcumin Wirkung

Gelbwurztee schmeckt nicht nur lecker, es werden ihm aber auch gesundheitsfördernde Kräfte nachgesagt. Bildquelle: dungthuyvunguyen / pixabay

Im Gelbwurzeltee beispielsweise wird Curcumin zu wenig herausgelöst, um im Körper gesundheitliche Effekte zu erzielen. Auch wird der Pflanzenstoff schnell über die Leber wieder ausgeschieden. Das sind zwei Gründe weswegen Curcumin keiner ärztlichen Überwachung bedarf und Produkte mit dem Wirkstoff Curcumin frei verkäuflich ist. Forscher hingegen versuchen gerade diese Nachteile von Curcumin zu umgehen, indem sie den gelben Wirkstoff in speziell, modifizierte Arzneiformen verpacken. (5, 14)

Wer sollte Curcumin nicht in höheren Dosen zu sich nehmen?

Magenschmerzen, trockener Mund, Blähungen oder allergische Hautreaktionen können bei manchen Menschen als Nebenwirkung bei der Aufnahme von höheren Dosen Kurkuma auftreten. Wer also an Gallensteinen oder Leberkrankheiten leidet, sollte Kurkuma nicht in erhöhten Dosen einnehmen.

Die empfohlene Menge der Einnahme von Curcumin beträgt 1-2 g pro Tag.

Auch bei bestimmten Krebsmitteln kann möglicherweise Curcumin Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten hervorrufen. Schwangere, Kinder oder stillende Mütter sollten ebenfalls kein Curcumin konsumieren, da keine wissenschaftlichen Belege bezüglich der Wirkungsweise vorliegen. Daher können Nebenwirkungen durch Curcumin auftreten, die vorher nicht absehbar sind. Verzichten sollten auch Diabetiker, da das Curcumin den Blutzuckerspiegel senken könnte, sodass er zu niedrig werden kann.

Curcumin Wirkung

Apotheken helfen dir bei der Findung und Dosierung des für dich richtigen Curcumin-Präperates. Bildquelle: juanwa / Pixabay

Daher ist folgendes wichtig: Lassen Sie sich zur Dosierung, Anwendung und unerwünschten Effekten der Heilpflanze mit dem Wirkstoff Curcumin in der Apotheke oder durch einen fachkundigen Arzt beraten!

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Fazit

Der genaue Wert des gelben Goldes ist heutzutage nach wie vor unklar, obwohl es so vielseitig einsetzbar zu sein scheint. Denn es könnte bedingt, in der richtigen Dosierung helfen die unterschiedlichsten Leiden zu lindern, wie verschiedene Studien zeigen. Auch, wenn die Kurkuma-Bestandteile schon recht erfolgversprechend in zahlreichen Zellkultur- und Tierversuchen getestet wurden. In der Regel wurden allerdings extrem hohe Dosierungen verwendet, die beim Menschen weder über die Nahrung noch über Nahrungsergänzungsmittel erlangt werden können.

Der Stoffwechsel von Zellen, Nagetieren und Menschen ist zudem sehr unterschiedlich. Die Ergebnisse sind daher leider nicht direkt auf den Menschen übertragbar und konnten zum Großteil noch nicht in Humanstudien bestätigt werden. Die meisten Humanstudien weisen zudem große Mängel auf (unter anderem eine zu geringe Teilnehmerzahl) und sind daher nur begrenzt aussagekräftig. Es ist auch noch wenig bekannt, wie Stoffwechselzwischenprodukte von Curcumin im Körper wirken. Deshalb gibt es nach wie vor noch sehr großen Forschungsbedarf zu diesem Thema. (15)

Bildquelle: Gabdrakipovav/ 123rf.com

Einzelnachweise (21)

1. Tomeh MA, Hadianamrei R, Zhao X. A Review of Curcumin and Its Derivatives as Anticancer Agents. Int J Mol Sci. 2019 Feb 27;20(5). pii: E1033. doi: 10.3390/ijms20051033.
Quelle

2. Nieber, Karen. (2015). Curcumin. Antiinflammatorische Wirkung, neue Applikationsformen und klinische Studien. Zeitschrift für Phytotherapie. 36. 63-68. 10.1055/s-0041-100511.
Quelle

3. Bachmann C: Neuroprotektive Eigenschaften von Curcumin: Pharmakologische Studien zeigen Wirksamkeit. Schweiz Z Ganzheitsmed 2016;28:259-261. doi: 10.1159/000448862
Quelle

4. Alvarenga L, Salarolli R, Cardozo LFMF, Santos RS, de Brito JS, Kemp JA, Reis D, de Paiva BR, Stenvinkel P, Lindholm B, Fouque D, Mafra D. Impact of curcumin supplementation on expression of inflammatory transcription factors in hemodialysis patients: A pilot randomized, double-blind, controlled study. Clin Nutr. 2020 Dec;39(12):3594-3600. doi: 10.1016/j.clnu.2020.03.007. Epub 2020 Mar 13. PMID: 32204978.
Quelle

5. Zheng B , Zhang X , Peng S , Julian McClements D . Impact of curcumin delivery system format on bioaccessibility: nanocrystals, nanoemulsion droplets, and natural oil bodies. Food Funct. 2019 Jul 17;10(7):4339-4349. doi: 10.1039/c8fo02510j. PMID: 31276144.
Quelle

6. Nagaraju GP, Aliya S, Zafar SF, Basha R, Diaz R, El-Rayes BF. The impact of curcumin on breast cancer. Integr Biol (Camb). 2012 Sep;4(9):996-1007. doi: 10.1039/c2ib20088k. Epub 2012 Jul 6. PMID: 22772921.
Quelle

7. cite Ali BH, Al-Salam S, Al Suleimani Y, Al Kalbani J, Al Bahlani S, Ashique M, Manoj P, Al Dhahli B, Al Abri N, Naser HT, Yasin J, Nemmar A, Al Za'abi M, Hartmann C, Schupp N. Curcumin Ameliorates Kidney Function and Oxidative Stress in Experimental Chronic Kidney Disease. Basic Clin Pharmacol Toxicol. 2018 Jan;122(1):65-73. doi: 10.1111/bcpt.12817. Epub 2017 Jul 10. PMID: 28561324.
Quelle

8. Liu F.R., Gao S., Yang Y.X., Zhao X.D., Fan Y.M., Ma W.X., Yang D.R., Yang A.M., Yu Y. Antitumor activity of curcumin by modulation of apoptosis and autophagy in human lung cancer A549 cells through inhibiting PI3K/Akt/mTOR pathway. Oncol. Rep. 2018;39:1523–1531. doi: 10.3892/or.2018.6188.
Quelle

9. Choudhury S.T., Das N., Ghosh S., Ghosh D., Chakraborty S., Ali N. Vesicular (liposomal and nanoparticulated) delivery of curcumin: A comparative study on carbon tetrachloride-mediated oxidative hepatocellular damage in rat model. Int. J. Nanomed. 2016;11:2179–2193. doi: 10.2147/ijn.s101886.
Quelle

10. Lee H.Y., Kim S.W., Lee G.H., Choi M.K., Jung H.W., Kim Y.J., Kwon H.J., Chae H.J. Turmeric extract and its active compound, curcumin, protect against chronic CCl4-induced liver damage by enhancing antioxidation. BMC Complement. Altern. Med. 2016;16:316. doi: 10.1186/s12906-016-1307-6.
Quelle

11. Neerati P., Devde R., Gangi A.K. Evaluation of the effect of curcumin capsules on glyburide therapy in patients with type-2 diabetes mellitus. Phytother. Res. 2014;28:1796–1800. doi: 10.1002/ptr.5201.
Quelle

12. Rahimi H.R., Mohammadpour A.H., Dastani M., Jaafari M.R., Abnous K., Mobarhan M.G., Oskuee R.K. The effect of nano-curcumin on HBA1C, fasting blood glucose, and lipid profile in diabetic subjects: A randomized clinical trial. Avicenna J. Phytomed. 2016;6:567–577.
Quelle

13. Jankun J., Wyganowska-Swiatkowska M., Dettlaff K., Jelinska A., Surdacka A., Watrobska-Swietlikowska D., Skrzypczak-Jankun E. Determining whether curcumin degradation/condensation is actually bioactivation (review) Int. J. Mol. Med. 2016;37:1151–1158. doi: 10.3892/ijmm.2016.2524.
Quelle

14. Adahoun M.A., Al-Akhras M.A.H., Jaafar M.S., Bououdina M. Enhanced anti-cancer and antimicrobial activities of curcumin nanoparticles. Artif. Cells Nanomed. Biotechnol. 2017;45:98–107. doi: 10.3109/21691401.2015.1129628.
Quelle

15. Jin T.R., Song Z.L., Weng J.P., Fantus I.G. Curcumin and other dietary polyphenols: Potential mechanisms of metabolic actions and therapy for diabetes and obesity. Am. J. Physiol. Endocrinol. Metab. 2018;314:E201–E205. doi: 10.1152/ajpendo.00285.2017.
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16. Koeberle A., Werz O. Multi-target approach for natural products in inflammation. Drug Discov. Today. 2014;19:1871–1882. doi: 10.1016/j.drudis.2014.08.006.
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17. Durgaprasad S., Pai C.G., Vasanthkumar, Alvres J.F., Namitha S. A pilot study of the antioxidant effect of curcumin in tropical pancreatitis. Indian J. Med. Res. 2005;122:315–318.
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18. Schraufstatter I., Hyslop P.A., Jackson J.H., Cochrane C.G. Oxidant-induced DNA damage of target cell. J. Clin. Investig. 1988;82:1040–1050. doi: 10.1172/JCI113660.
Quelle

19. Maha E. Houssen, Amany Ragab, Abeer Mesbah, Ayman Z. El-Samanoudy, Gamal Othman, Amal F.Moustafa, Farid A. Badria, Natural anti-inflammatory products and leukotriene inhibitors as complementary therapy for bronchial asthma, Clinical Biochemistry, Volume 43, Issues 10–11, 2010, Pages 887-890, ISSN 0009-9120, https://doi.org/10.1016/j.clinbiochem.2010.04.061.
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20. Drugs and Lactation Database (LactMed) [Internet]. Bethesda (MD): National Library of Medicine (US); 2006–. Turmeric. 2019 Jan 7. PMID: 30000906.
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21. Goel A, Boland CR, Chauhan DP. Specific inhibition of cyclooxygenase-2 (COX-2) expression by dietary curcumin in HT-29 human colon cancer cells. Cancer Lett. 2001 Oct 30;172(2):111-8. doi: 10.1016/s0304-3835(01)00655-3. PMID: 11566484.
Quelle

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Wissenschaftlicher Artikel
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Testberichte