was ist Taurin
Zuletzt aktualisiert: 21. Januar 2021

Wer an das Wort Taurin denkt, der verbindet damit sofort Produkte wie Energydrinks. Doch es steckt viel mehr hinter Taurin. In unserem Körper erfüllt es eine Vielzahl an Aufgaben und ist sogar so essenziell, dass wir sogar unser eigenes Taurin produzieren.

In unserem Artikel erklären wir dir sehr genau, was Taurin ist, wie es hergestellt wird und welche Wirkung es in deinem Körper entfaltet. Dabei geben wir dir Tipps, welche Lebensmittel für eine Taurinreiche Ernährung optimal sind.




Das Wichtigste in Kürze

  • Taurin ist ein Abbauprodukt von schwefelhaltigen Aminosäuren. Da Aminosäuren die Bausteine aller Proteine sind, ist alles was der Körper zu Synthese benötigt genügend Eiweiß.
  • Unser Körper benötigt Taurin für vielerlei Aufgaben. Es dient sehr oft als Botenstoff, welche Signale weiterleiten um Prozesse im Körper zu regulieren. Zudem ist es an der Bildung von Proteinen und bei der Gewinnung von Energie in unserem Körper beteiligt.
  • Taurin wird eine wachmachende Wirkung nachgesagt, da Energydrinks gerne damit werben. Daher wird es gerne als Alternative zu Koffein gesehen. Wissenschaftler konnten diese Wirkung allerdings nicht nachweisen, daher bleibt es bis auf weiteres ein Gerücht.

Hintergründe: Was du über Taurin wissen solltest

Im kommenden Abschnitt erklären wir dir, was genau Taurin ist, sowie weitere Fakten, die du auf jedenfall wissen solltest.

Was ist Taurin?

Taurin ist eine schwefelhaltige, organische Säure. Die genaue Bezeichnung von Taurin ist 2-Aminoethansulfonsäure. Trotz der Tatsache, dass es ein Abbauprodukt der beiden Aminosäuren Methionin und Cystein ist, ist Taurin für unseren Körper unerlässlich.

Nicht jedes Lebewesen produziert Taurin und selbst wenn doch, dann unterscheidet man hier zwischen einem nicht essenziellen und einem semi-essenziellen Stoff. Kann der Körper seinen eigenen Tagesbedarf selbst decken, dann ist Taurin nicht essentiell. Produziert der Körper Taurin, allerdings nicht ausreichend um den eigenen Bedarf ausreichend zu decken, dann spricht man von semi-essenziellem Taurin. Letzteres trifft auf uns Menschen zu.

Was macht Taurin mit dem Körper?

Taurin wirkt in vielen verschiedenen Bereichen unseres Körpers. Viele dieser Wirkungen sind grundelementare Prozesse unseres Körpers und daher unverzichtbar. Die wichtigsten Aufgaben von Taurin werden in diesem Abschnitt näher beleuchtet.

Wirkung Beschreibung
Fettverdauung Taurin wird in der Leber verwendet, um Gallensäure zur Fettverdauung zu verhelfen
Neurotransmitter Neurotransmitter sind chemische Botenstoffe, die andere Stoffwechselprozesse im Körper regulieren können
Antioxidationsmittel Unterbindet ungewollte Kettenreaktionen durch reaktionsfreudige Moleküle
Calciumregulation Die Fähigkeit, den Calciumtransport innerhalb und außerhalb der Zellen zu begünstigen
Energiestoffwechsel Ein wichtiger Bestandteil der Regulation während der Glykolyse, dient zur Aktivierung von Enzymen
Genexpression Bei einer Genexpression werden in den Zellen die DNA ausgelesen, um schlussendlich Proteine herstellen zu können

Fettverdauung

Taurin ist primär in der Leber zu finden. Dort ist es ein wichtiger Bestandteil in der Fettverdauung. Es bindet sich an die Gallenflüssigkeit, um die Löslichkeit zu erhöhen. Dadurch gelingt es der Flüssigkeit über die Gallenblase in den Dünndarm zu gelangen.

Im Dünndarm reagiert die Gallensäure mit der Nahrung und b Eine Emulsion ist ein Gemisch aus zwei nicht mischbaren Stoffen, in der Regel einer wasserlöslichen und einer fettlöslichen Substanz. Ein bekanntes Beispiel ist das Spülmittel in der Küche, mit dessen Hilfe man gegen Fettflecken vorgehen kann. Das gelöste Fett kann nun durch die Darmwände in die Blutgefäße gelangen und so für die weitere Nutzung des Körpers gewonnen werden. (1)

Botenstoffe

Damit der Stoffwechsel im Körper weiß was zu tun ist, werden sogenannte Botenstoffe benötigt. Diese Stoffe sind am Prozess selbst nicht beteiligt, sondern dienen lediglich als Start- oder Stoppsignal. Calcium dient unter anderem als Botenstoff und aktiviert somit viele verschiedene Funktionen innerhalb einer jeden Zelle. (2)

Neurotransmitter sind ebenfalls Botenstoffe im Körper, allerdings trifft man diese Art in Nervenzellen an. Sie übertragen Signale zwischen zwei Nervenenden weiter leiten so Informationen an das Gehirn in Form von elektrischen Reizen. (3)

Energiestoffwechsel

Taurin ist außerdem im Energiestoffwechsel aktiv. Während der Glykolyse, der Startprozess um aus Traubenzucker Energie zu gewinnen, werden bestimmte Moleküle mit oxidierender Wirkung benötigt, damit der Traubenzucker für die kommenden Stoffwechselprozesse nutzbar gemacht werden kann. (2)

Taurin-1

Es ist uns mittlerweile möglich, Taurin künstlich zu synthetisieren. Das eröffnet uns die Möglichkeit, reine Taurinderivate zu uns nehmen zu können.
(Bildquelle: Michal Jarmoluk / pixabay.com)

Diese Moleküle heißen Nicotinamidadenindinukleotid, kurz NAD. Nachdem sie nach einer Reaktion reduziert worden sind, werden sie als NADH bezeichnet. Um den Kreislauf zu schließen muss die Konzentration an NADH und NAD reguliert werden. Dies geschieht durch ein Enzym, welches durch Taurin aktiviert wird. (2)

Proteinherstellung

Die Genexpression ist ein Prozess unseres Körpers zur Bildung neuer Proteine. Dabei wird die DNA in unserem Zellkern ausgelesen und eine Kopie, eine sogenannte messenger RNA (kurz mRNA) erstellt. Diese mRNA enthält den Bauplan der Proteine, welche die Zelle nun umsetzen kann, um beliebig oft Proteine zu synthetisieren. Während der Transkription, also der Schritt von der DNA zur mRNA, stellt Taurin ein Regulator dar und nimmt Einfluss darauf, wann neue Proteine gebildet werden müssen. (2)

Antioxidationsmittel

Antioxidationsmittel wie Taurin helfen dem Körper, Oxidationen durch Moleküle zu unterbinden. Diese reaktionsfreudigen Moleküle werden auch Radikale genannt. Sie sind entweder positiv oder negativ geladen und versuchen daher, die Ladung durch eine Reaktion auszugleichen. Das hat allerdings oft die Folge, dass ein oder mehrere Produkte wieder eine Ladung besitzen. So kann es zu weitflächigen Kettenreaktionen kommen, die eine Vielzahl an unerwünschten Nebenprodukten zur Folge hat. (2)

Woher kommt Taurin ursprünglich?

Das Molekül Taurin ist der Menschheit schon seit dem 19. Jahrhundert bekannt. Bereits 1827 konnten die beiden deutschen Wissenschaftler Leopold Gmelin und Friedrich Tiedemann einen Durchbruch verbuchen, ihnen gelang es erstmalig Taurin zu isolieren.

Taurin-2

Taurin heißt deshalb so, weil das erste Molekül aus einem Bullen isoliert wurde. Der griechische Begriff für einen Bullen ist nämlich Taurus.
(Bildquelle: Mike Suarez C. / unsplash.com)

Das Molekül wurde daher nach dem Tier benannt, aus dem es isoliert wurde und zwar einem Bullen. Erst 1846 konnte Taurin auch in der menschlichen Galle durch Edmund Ronalds festgestellt werden.

Wie wird Taurin hergestellt?

Taurin ist nützlich für unseren Körper, daher wird es auch künstlich hergestellt, um Lebensmittel damit anzureichern. Die chemische Herstellung von Taurin kann auf zwei verschiedene Weisen erfolgen.

Die erste Methode verwendet Ethylenoxid zur Synthetisierung. Dieses Molekül reagiert mit Natriumhydrogensulfit und bildet daraus Isethionsäure. Aus dieser Säure wird in Kombination mit Ammoniak das gewünschte Taurin hergestellt.

Taurinderivate ersetzen keine ausgewogene Ernährung

Alternativ kann ein anderer Prozess verwendet werden, welcher im Gegensatz zur oberen Methode nur einen einzelnen Reaktionsschritt benötigt. Aziridin, ein Molekül aus der Gruppe der Amine, reagiert mit schwefliger Säure zu Taurin.

Schweflige Säure darf hierbei nicht mit der bekannten Schwefelsäure verwechselt werden, sie unterscheidet sich durch das Fehlen eines Sauerstoffatoms von der Schwefelsäure.

In welchen Lebensmitteln steckt Taurin?

Hauptsächlich in tierischen Lebensmitteln ist Taurin enthalten, da auch Tiere wie Rinder ihren eigenen Taurinhaushalt produzieren. Es ist nahezu unmöglich, natürliches Taurin in veganen Nahrungsmitteln zu finden. Daher müssen oft künstliche Nahrungsergänzungsmittel herhalten, um den Tagesbedarf decken zu können.

Im nachfolgenden Abschnitt werden die einzelnen Lebensmittelarten mit Beispielen untermauert.

Lebensmittel Beispiele
Fleischprodukte Filet, Leber
Tiererzeugnisse Eier, Milch, Käse
pflanzliche Produkte Seegras
Limonade Cola, Energydrinks

Fleischprodukte

Fleisch ist bei weitem der beste Lieferant für Taurin. Vor allem in Gewebe, in denen Taurin wichtige Körperfunktionen erfüllen, wie z.B. die Leber, liefern eine sehr hohe Menge. Daher reichen bereits kleine Mengen aus um den gesamten Tagesbedarf abzudecken.

Tiererzeugnisse

Eier und Milchprodukte bieten Vegetariern die Möglichkeit, in Tieren hergestelltes Taurin aufzunehmen. Die Menge an Taurin fällt im Vergleich zu Fleischprodukten deutlich geringer aus.

Pflanzliche Produkte

Taurin ist eher selten in pflanzlichen Produkten anzutreffen, dennoch gibt es einige Ausnahmen, die als Taurinquelle dienen können. Seegras ist in ostasiatischen Ländern wie Japan und Korea sehr beliebt. Nun hat sich herausgestellt, dass sie auch Taurin enthalten. (4)

Auch wenn Taurin nicht direkt von pflanzlichen Produkten aufgenommen werden kann, so kann die körpereigene Synthese gefördert werden. Lebensmittel mit einem hohen Eiweißgehalt versorgen den Körper mit den wichtigen Aminosäuren. Hier eignen sich Lebensmittel wie Soja sehr gut al Eiweißlieferant.

Energydrinks

In Limonaden wie Energydrinks steckt ebenfalls Taurin. Allerdings raten wir von Energydrinks für den Taurinbedarf ab. Grund hierfür sind die anderen Substanzen wie Zucker oder Koffein, die langfristig mehr Schaden anrichten als zu helfen. Daher sollten Energydrinks als Genussmittel nur in Maßen konsumiert werden.

Gegen welche Erkrankungen hilft Taurin?

Taurin ist nicht nur für bestimmte Kreislaufprozesse relevant, auch hilft es den Körper durch seine Eigenschaften Krankheiten vorzubeugen oder sogar zu therapieren. Dafür haben wir uns einige Beispiele genauer angeschaut.

  • Diabetes: Taurin soll den Körper anfälliger gegen das körpereigene Insulin machen. Insulin ist ein Hormon, dass bei der Regulierung des Blutzuckerspiegels beteiligt ist. Eine hohe Resistenz würde bedeuten, dass Zucker nicht mehr gespeichert werden kann. Dieses Krankheitsbild ist unter den Namen Diabetes bekannt. Durch diese Eigenschaft hilft es den Körper, beide Diabetes Typen vorbeugen zu können. (5)
  • Epilepsie: Bei jungen Menschen kann Taurin einen positiven Effekt bewirken, um epileptische Anfälle zu behandeln. Dies geschieht, da Taurin die Ausschüttung von Calcium in den Zellen anregt und somit einen Einfluss auf unser Gehirn ausüben kann. Umgekehrt konnte Epilepsie bei Menschen mit einem Mangel an Taurin festgestellt werden. (6)
  • Herz-Kreislauf Erkrankungen: Die entzündungshemmenden Eigenschaften von Taurin helfen, Herz-Kreislauf Erkrankungen vorzubeugen. Auch die Senkung des Blutdrucks hilft dabei, das Risiko zu senken, indem der Blutflusswiderstand innerhalb der Herzkammern und in den Blutgefäßen vermindert werden kann. Japanische Kliniken haben bereits die Behandlung von Herzerkrankungen mit Taurin freigegeben. (2)

Taurin besitzt viele Eigenschaften, die es gegen verschiedene Krankheiten so effektiv machen: Es wirkt entzündungshemmend, antioxidativ und sehr verträglich. Dazu kommt, dass Taurin in fast allen Körperbereichen einen Einfluss hat.

Was ist besser: Taurin oder Koffein?

Taurin ist eine äußerst beliebte Zutat in Energydrinks, daher wird Taurin auch eine energetische Wirkung nachgesagt. Doch dies trifft auch auf das ebenso beliebte Koffein zu. Wir haben daher einen genauen Blick auf die beiden Wirkstoffe geworfen, um die Debatte aufzulösen.

Koffein

Vorteile
  • Macht den Körper munter und wach
  • Schnelle Wirkung
Nachteile
  • Nach abklingen der Wirkung folgt Trägheitsgefühl
  • Macht abhängig
  • Kann verschiedene Nebenwirkungen auslösen

Koffein ist ein Wirkstoff, welcher für seine wachmachende Wirkung bekannt ist. Man findet Koffein hauptsächlich in Kaffee, aber er ist auch in anderen Getränken wie Energydrinks oder Cola enthalten.

Koffein entfaltet seine Wirkung dadurch, dass der Körper als Reaktion Stresshormone wie Adrenalin und Kortisol ausschüttet. Diese Hormone erhöhen die Herzfrequenz und beschleunigen den Blutkreislauf.

Dazu kommt, dass sich Koffein an die Adenosinrezeptoren in unserem Nervensystem heftet. Adenosin ist ein Botenstoff. Es ist für unseren Schlafrhythmus zuständig, indem es das Gehirn Müdigkeit signalisiert. Kann das Adenosin nicht mehr an die Rezeptoren binden, kommen diese Signale nicht mehr an das Gehirn. (7)

Die Munterkeit, die Koffein auslößt, kann im Körper eine Abhängigkeit auslösen. Daher sollte der Konsum gemäßigt bleiben, im jungen Alter sollte besser ganz auf koffeinhaltige Lebensmittel verzichtet werden.

Taurin

Vorteile
  • Körpereigener Stoff, daher sehr verträglich
  • Agiert als Botenstoff im Gehirn
  • Schwächt die Wirkung von Koffein ab
Nachteile
  • Keine eigene Wirkung nachweisbar

Da aktiv mit Taurin als Vorzeigezutat in Energydrink geworben wird, wird es oft als Alternative zu Koffein gesehen. Dabei besitzt Taurin keine bekannte Wirkung, die den Körper aufputscht.

Taurin-3

Außerhalb von Energydrinks ist Taurin und dessen Wirkung in der Öffentlichkeit relativ unbekannt. Durch das zuckersüße, koffeinhaltige Getränk hat es daher ein schlechtes Image.
(Bildquelle: Gabriel Matula / unsplash.com)

Die Vermutung hierbei liegt in der Eigenschaft von Taurin als Neurotransmitter andere Stoffe wie Zucker oder eben Koffein zu begünstigen und deren Effekt zu beschleunigen. Allerdings bleibt es bis heute nur eine Vermutung, da Wissenschaftler diesen Effekt nicht nachweisen konnten. Es wird weiterhin vermutet, dass Taurin die Auswirkungen am Herz abschwächt. (8)

Welche Nebenwirkungen hat Taurin?

Da Taurin eine körpereigene organische Säure ist sind bis heute keine Nebenwirkungen bekannt. Auch konnten bisher keine schädlichen Wirkungen bei einer Überdosis Taurin festgestellt werden. Das liegt daher, dass überschüssiges Taurin in der Niere verarbeitet und somit über den Urin aus dem Körper ausgeschieden wird.

Ein Mangel an Taurin auf der anderen Seite kann gesundheitliche Folgen nach sich ziehen. In allen Bereichen in denen Taurin benötigt wird, können Einschränkungen auftreten, diese wären:

  • Netzhaut: Die Sehstärke kann durch eine unzureichende Taurinversorgung sehr stark zurückgehen. Das liegt daran, dass sich die lichtempfindlichen Zellen, welche die Reize als Informationen ans Gehirn weiterleiten, zurückbilden. (9)
  • Muskulatur und Herz: Die Abwesenheit von Taurin als Antioxidationsmittel kann im Herzen das Risiko erhöhen, durch Oxidationen stark belastet zu werden. Dadurch sind betroffene Personen besonders anfällig gegen Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Entzündungen. (10)
  • Hyperammonämie: Ohne Taurin kann es dazu kommen, dass der Harnstoffzyklus gestört ist. In diesem Zyklus bildet die Niere Urin, um toxische Abfallprodukte aus dem Körper auszuscheiden. Eines dieser Abfälle ist Stickstoff. Der Stickstoff liegt als Ammonium im Blut vor und bringt verschiedene Komplikationen mit sich, beispielsweise (11)

Da der Körper Taurin selbst synthetisieren kann, ist es eher unwahrscheinlich. Alles was für die Biosynthese notwendig ist sind Eiweiße, welche in vielen Lebensmitteln zu finden sind. Menschen, die krankheitsbedingt kein Taurin bilden können müssen stattdessen auf Nahrungsergänzungsmittel wie Taurin-Tabletten zurückgreifen.

Fazit

Taurin ist eine organische Säure, die in vielerlei Aufgaben des Körpers von Bedeutung ist. Der Körper kann selbst in geringen Mengen Taurin herstellen, alles was es dafür benötigt sind schwefelhaltige Aminosäuren wie Cystein. Da auch andere Tiere in der Lage sind Taurin herzustellen sind besonders tierische Produkte reich an Taurin.

Nicht nur ist Taurin für verschieden Stoffwechselvorgänge von Nutzen, sondern hilft auch die Gesundheit des Körpers aufrechtzuerhalten. Da Taurin im Körper selbst synthetisiert wird, ist die Verträglichkeit des Körpers sehr hoch. Dennoch gibt es verschiedene Erkrankungen, die eine ausreichende Taurinzufuhr verhindern und schwere Komplikationen hervorrufen können.

Bildquelle: izikmd/ 123rf.com

Einzelnachweise (11)

1. Yan CC, Bravo E, Cantàfora A. Effect of taurine levels on liver lipid metabolism: an in vivo study in the rat. Proc Soc Exp Biol Med. 1993 Jan;202(1):88-96. doi: 10.3181/00379727-202-43516. PMID: 8424099.
Quelle

2. Schaffer S, Kim HW. Effects and Mechanisms of Taurine as a Therapeutic Agent. Biomol Ther (Seoul). 2018;26(3):225-241. doi:10.4062/biomolther.2017.251
Quelle

3. Wu JY, Prentice H. Role of taurine in the central nervous system. J Biomed Sci. 2010;17 Suppl 1(Suppl 1):S1. Published 2010 Aug 24. doi:10.1186/1423-0127-17-S1-S1
Quelle

4. Kawasaki A, Ono A, Mizuta S, Kamiya M, Takenaga T, Murakami S. The Taurine Content of Japanese Seaweed. Adv Exp Med Biol. 2017;975 Pt 2:1105-1112. doi: 10.1007/978-94-024-1079-2_88. PMID: 28849526.
Quelle

5. Curran CP, Marczinski CA. Taurine, caffeine, and energy drinks: Reviewing the risks to the adolescent brain. Birth Defects Res. 2017;109(20):1640-1648. doi:10.1002/bdr2.1177
Quelle

6. Curran CP, Marczinski CA. Taurine, caffeine, and energy drinks: Reviewing the risks to the adolescent brain. Birth Defects Res. 2017;109(20):1640-1648. doi:10.1002/bdr2.1177
Quelle

7. Institute of Medicine (US) Committee on Military Nutrition Research; Marriott BM, editor. Food Components to Enhance Performance: An Evaluation of Potential Performance-Enhancing Food Components for Operational Rations. Washington (DC): National Academies Press (US); 1994. 20, Effects of Caffeine on Cognitive Performance, Mood, and Alertness in Sleep-Deprived Humans.
Quelle

8. Schaffer SW, Shimada K, Jong CJ, Ito T, Azuma J, Takahashi K. Effect of taurine and potential interactions with caffeine on cardiovascular function. Amino Acids. 2014 May;46(5):1147-57. doi: 10.1007/s00726-014-1708-0. Epub 2014 Mar 11. PMID: 24615238.
Quelle

9. Preising MN, Görg B, Friedburg C, Qvartskhava N, Budde BS, Bonus M, Toliat MR, Pfleger C, Altmüller J, Herebian D, Beyer M, Zöllner HJ, Wittsack HJ, Schaper J, Klee D, Zechner U, Nürnberg P, Schipper J, Schnitzler A, Gohlke H, Lorenz B, Häussinger D, Bolz HJ. Biallelic mutation of human SLC6A6 encoding the taurine transporter TAUT is linked to early retinal degeneration. FASEB J. 2019 Oct;33(10):11507-11527. doi: 10.1096/fj.201900914RR. Epub 2019 Jul 25. PMID: 31345061.
Quelle

10. Kaplan JL, Stern JA, Fascetti AJ, et al. Taurine deficiency and dilated cardiomyopathy in golden retrievers fed commercial diets [published correction appears in PLoS One. 2018 Dec 31;13(12):e0210233]. PLoS One. 2018;13(12):e0209112. Published 2018 Dec 13. doi:10.1371/journal.pone.0209112
Quelle

11. Qvartskhava, Natalia et al "Taurine transporter (TauT) deficiency impairs ammonia detoxification in mouse liver." Proceedings of the National Academy of Sciences 116.13 (2019): 6313-6318. Web. 14 Dec. 2020.
Quelle

Warum kannst du mir vertrauen?

Wissenschaftliche Studie
Yan CC, Bravo E, Cantàfora A. Effect of taurine levels on liver lipid metabolism: an in vivo study in the rat. Proc Soc Exp Biol Med. 1993 Jan;202(1):88-96. doi: 10.3181/00379727-202-43516. PMID: 8424099.
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Wissenschaftlicher Artikel
Schaffer S, Kim HW. Effects and Mechanisms of Taurine as a Therapeutic Agent. Biomol Ther (Seoul). 2018;26(3):225-241. doi:10.4062/biomolther.2017.251
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Wissenschaftlicher Artikel
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Wissenschaftliche Studie
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Wissenschaftlicher Artikel
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Wissenschaftlicher Artikel
Curran CP, Marczinski CA. Taurine, caffeine, and energy drinks: Reviewing the risks to the adolescent brain. Birth Defects Res. 2017;109(20):1640-1648. doi:10.1002/bdr2.1177
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Wissenschaftliche Literatur
Institute of Medicine (US) Committee on Military Nutrition Research; Marriott BM, editor. Food Components to Enhance Performance: An Evaluation of Potential Performance-Enhancing Food Components for Operational Rations. Washington (DC): National Academies Press (US); 1994. 20, Effects of Caffeine on Cognitive Performance, Mood, and Alertness in Sleep-Deprived Humans.
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Schaffer SW, Shimada K, Jong CJ, Ito T, Azuma J, Takahashi K. Effect of taurine and potential interactions with caffeine on cardiovascular function. Amino Acids. 2014 May;46(5):1147-57. doi: 10.1007/s00726-014-1708-0. Epub 2014 Mar 11. PMID: 24615238.
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Wissenschaftliche Studie
Preising MN, Görg B, Friedburg C, Qvartskhava N, Budde BS, Bonus M, Toliat MR, Pfleger C, Altmüller J, Herebian D, Beyer M, Zöllner HJ, Wittsack HJ, Schaper J, Klee D, Zechner U, Nürnberg P, Schipper J, Schnitzler A, Gohlke H, Lorenz B, Häussinger D, Bolz HJ. Biallelic mutation of human SLC6A6 encoding the taurine transporter TAUT is linked to early retinal degeneration. FASEB J. 2019 Oct;33(10):11507-11527. doi: 10.1096/fj.201900914RR. Epub 2019 Jul 25. PMID: 31345061.
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Wissenschaftlicher Artikel
Kaplan JL, Stern JA, Fascetti AJ, et al. Taurine deficiency and dilated cardiomyopathy in golden retrievers fed commercial diets [published correction appears in PLoS One. 2018 Dec 31;13(12):e0210233]. PLoS One. 2018;13(12):e0209112. Published 2018 Dec 13. doi:10.1371/journal.pone.0209112
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Wissenschaftliche Studie
Qvartskhava, Natalia et al "Taurine transporter (TauT) deficiency impairs ammonia detoxification in mouse liver." Proceedings of the National Academy of Sciences 116.13 (2019): 6313-6318. Web. 14 Dec. 2020.
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